8. Satzkorner Naturwanderung

Mit 10 Teilnehmern führte die erste Wanderung des Neuen Jahres am 05. Januar durch den Potsdamer Wildpark, einem abwechslungsreichen Waldgebiet am südwestlichen Rand von Potsdam.
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Der Winter ist die Zeit der Holzbewohner unter den Pilzen, darunter Speisepilze wie Austern-Seitling, Winterrübling und Judasohr, denen frostige Temperaturen nichts ausmachen.
Allerdings hatten sich diese Arten aufgrund der vorangegangenen milden Witterung bereits weitgehend „verausgabt“, so dass sich hier nur ein paar ältere Exemplare zeigten.
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Verschiedene Porlinge und Trameten, die auch als Vitalpilze gelten, oder zum Beispiel Rindenpilze, die als Folgezersetzer meist unbeachtet ihre sehr wichtige Arbeit im Haushalt der Natur leisten, erregten das Interesse der Teilnehmer.
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Oft erst bei näherer Betrachtung offenbart sich die Vielfalt und Schönheit der Natur. Die Reste der alten Buchen und Eichen, die als Lennésche Landschaftsgestaltungselemente auf die 40er Jahre des 19. Jahrhunderts zurückgehen, bilden im „Abgang“ oft skurrile Gestalten und sind Heimstatt unzähliger Pilzarten und Insekten und bieten den Vögeln Brutstätten. Unterwegs sorgten „mystische“ Hände für Diskussionen.
Zum Abschluss gab Gabriele Kohtze einen kleinen Abriss zur Geschichte und Nutzung der von Persius im italienischen Stil konzipierten Wildmeisterei und der am Rande des Wildparks errichteten Forsthäuser.
Fazit: Wenn auch ohne Sonnenschein, ein erkenntnisreicher und erholsamer Spaziergang!
Wolfgang Bivour
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